Der Neubau an der Forchstrasse in Zürich ersetzt eine über 70 Jahre alte Liegenschaft, die durch die kontinuierliche Expansion der Stadt und das vervielfachte Verkehrsaufkommen nicht mehr den heutigen Anforderungen bezüglich Wohnwert, Energieeffizienz und Schallschutz entsprach.
Der gegliederte Baukörper nutzt die unregelmässige Grundstücksgeometrie und erhält die ortstypische Qualität der Durchgrünung und Durchlässigkeit. Einzelne Erker bilden Akzente in den ansonsten zurückhaltenden Fassaden, während die horizontale Gliederung die Einbindung in die Umgebung unterstützt.
Sowohl die Gebäudeform als auch die Anordnung der Räume greifen die besondere Lärmsituation auf. Die Wohnungen sind als Lärmtypologie entwickelt worden, die durch fliessende Raumabfolgen, wechselnde Blicke ins Quartier und lärmgeschützte Lüftungsmöglichkeiten geprägt sind.