2015-2016/28/35

Zeche Westerholt, Gelsenkirchen

Masterplan für eine Zeche

In den nächsten Jahren wird auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Westerholt eines der ersten europäischen Entwicklungsareale entstehen, dessen Ziele und Strategien sich vollumfänglich am Leitbild der Kreislaufwirtschaft orientieren. Die Neue Zeche Westerholt und der Stadtteilpark Hassel verbinden sich als Labor des Wandels zu einer neuen räumlichen, funktionalen und ökologischen Einheit. Durch die sich ergänzenden und aufeinander bezogenen Nutzungen und inhaltlichen Schwerpunkte der beiden Areale entsteht eine symbiotische Beziehung.

Städtebaulich werden die beiden Areale über die Allee des Wandels eng miteinander verknüpft. Die geplante Struktur des Zechenareals ermöglicht die differenzierte Ausbildung der einzelnen Teile zu eigenständigen Quartieren mit unterschiedlichen Nutzungen und Atmosphären. Die Strategie, einen möglichst grossen Teil der Gebäude und Infrastrukturelemente zu erhalten und sie zum Ausgangspunkt für die Entwicklungsstrategie und das Gestaltungskonzept des Zechenareals zu machen, wird den zukünftigen Charakter des Ortes entscheidend prägen.

Credits

Gutachterverfahren auf Einladung, 1. Preis 2015
Bausumme CHF pendent
Bauherrschaft: Städte Gelsenkirchen und Herten, RAG Montan
Architekt: Bob Gysin Partner BGP Architekten ETH SIA BSA
Landschaftsarchitekt: wbp Landschaftsarchitekten, Bochum
Immobilienentwicklung: CIMA Beratung + Management, Köln
Energie und Nachhaltigkeit: EK Energiekonzepte, Zürich

 

 

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